„Kunstwerk des Monats Februar“: Ein Interview mit Janina Wolf (Kunst-LK JG1)
Um welches Thema geht es in deinem Kunstwerk?
Unsere Aufgabe war es, etwa 2-3 zerstörte (z.B. verbogene oder gebrochene) Alltagsgegenstände in einem Stillleben zu arrangieren und naturalistisch abzuzeichnen. Später wurde der Hintergrund dann abstrahiert.
Mit welcher Technik hast du gearbeitet?
Hierbei handelt es sich um eine Bleistiftzeichnung, bei der durch Schummern verschieden dunkle Töne und Übergänge erzeugt werden. Leider kommt es bei dieser Zeichentechnik hin und wieder zu verschmiertem Bleistift, was wohl die meisten aus Erfahrung kennen.
Hat dich irgendetwas besonders inspiriert oder hast du an etwas ganz Bestimmtes gedacht, als du das Kunstwerk erstellt hast?
Meine Grundidee hat sich um den kleinen Ast geformt, welchen ich auf dem Heimweg von der Schule fand. Mir hat die Leichtigkeit und der Schwung des Astes sehr gefallen, außerdem mochte ich die kleinen aufgerollten Blätter.
Um die Komposition interessanter zu gestalten habe ich dann ein Stück Styropor und eine Büroklammer verwendet.
Das Styropor hat dabei gut den Raum ausgefüllt und war kompakter als ein filigraner Ast. Die Geraden der Büroklammer sollten hier die vielen Schwünge in der Komposition ausgleichen.
Zudem war die Büroklammer glücklicherweise schwarz, was für einen Hell-Dunkel-Kontrast gegenüber dem weißen Styropor gesorgt hat.
Alles in allem mochte ich das Konzept Natur und Menschengemachtes gegenüberzustellen und mir gefielen die verschiedenen Oberflächen und wie sie auf Licht reagieren.
So